Familienaufstellungen – transgenerationale Traumata lösen
Familienaufstellungen gestatten wesentliche Zugänge und Erfahrungen in Bereiche der Seele, die sonst kaum in der Psychotherapie angesprochen werden. Sie bringen in verdichteter Form oftmals generationenübergreifende, unbewusste Ver strickungen, Blockaden und geheime Bindungen ans Licht. Die Teilnehmenden haben die besondere Gelegenheit, die ursprüngliche Form der Aufstellungsarbeit und des syste mischphänomenologischen Ansatzes von Bert Hellinger im geschützten Rahmen eines fünftägigen Seminars zu erfahren. Dieser ermöglicht es, intensive und bewegende Erfahrungen schrittweise zu integrieren. Neben ihrer eigenen Arbeit gewinnen die Teilnehmenden über den Dienst als Stellvertreter/-in bereichernde Einsichten und Erfahrungen, die an Eigenes anknüpfen und gleichzeitig weit darüber hinaus reichen. Die klassische Rundenarbeit, als ein weiteres wesent liches Element, dient sowohl der vorbereitenden Sammlung und Fokussierung als auch der „Nachlese“ während des Seminars. Aufstellungen erfordern als kraftvolles Mittel einen sorgsamen und kompetenten Umgang. Das Seminar dient der Selbsterfahrung und ermöglicht es, die guten Wirkungen der Arbeit am eigenen Leib zu erfahren. Es bietet anhand der Praxis eine Einführung in systemische Grundordnungen, Verstrickungen und wesentliche Einsichten und Haltungen in der systemisch-phänomenologischen Thera pie und Beratung. Zielgruppe für diese Veranstaltung sind Arbeitnehmer/-innen, die diese Methodenkenntnisse in ihr Berufsfeld integrieren wollen, um in der täglichen beruflichen Praxis von neuen Sichtweisen im Umgang mit Klienten-/Familiensystemen zu profitieren.
Leitung: | Erdmuthe Kunath |
Termin: |
MO, 31.03.– Fr 04.04.2025 MO–DO von 09:00 bis 16:15 Uhr FR von 09:00 bis 12:30 Uhr (34 Unterrichtsstunden) |
Kosten: |
442,00 €
408,00 € (ermäßigt) |
Ort: |
Kobi-Räume Adlerstraße 81-83 44137 Dortmund |
Kurs-Nr.: | ka1402251 |