Theaterprojekt: Kriegsenkel, die Kinder der Kriegskinder!

Kriegsenkel sind die Kinder der Kriegskinder und in der Regel zwischen 1955 und 1975 geboren. (je nach Alter der Eltern). Die Eltern haben die NS-Zeit, den Zweiten Weltkrieg und oft auch den Ersten Weltkrieg erlebt und ihre Erfahrungen an ihre Kinder weitergegeben. Die transgenerationale Weitergabe geschieht oft unbemerkt und die Kriegsenkel sind herausgefordert, sich mit dem Erbe des Erlebten und den damit verbundenen Traumata auseinanderzusetzen,

Das Projekt bietet mit theatralen Mitteln aus den Bereichen Theater, Performance und Tanz die Möglichkeit, einen handlungsorientierten Umgang mit der erlebten transgenerationalen Weitergabe zu erforschen und zu finden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Offenheit, Austausch, Teamarbeit, Spiel- und Bewegungsfreude und die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, stehen im Projektprozess im Vordergrund, um positive Bestärkung, Selbstwirksamkeit und Handlungsoptionen zu erlangen. Es ist uns ein besonderes Anliegen, einen „Safe Space“ für alle Beteiligten zu schaffen.

 

Safe Spaces sind analoge und digitale Räume, in die sich Menschen mit ähnlichen Erfahrungen zurückziehen und austauschen können.

Details
Leitung: Birgit Götz 
Termin: SO, 15.09., SO, 20.10., SA, 23.11.2024,
SO, 05.01.2025, SO,02.02.2025
jeweils von 11:00 bis 14:00 Uhr
SO, 10.11.2024 von 14:30 bis 17:30 Uhr
Abschlußwochenende
SA, 15.03.2025
(28 Unterrichtsstunden)
Kosten: 210,00 €

Ort:

Kulturort DEPOT
Immermannstraße 29
44147 Dortmund
Kurs-Nr.: kc3304242
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