Wie ein Kreis im Meer von Quadraten
Junge LSBTIN* in den Blick nehmen
Mit der „Ehe für alle“, der dritten Option für den Geschlechtereintrag und dem Selbstbestimmungsgesetz sind Lesben, Schwule, Bisexuelle sowie trans*, inter* und nicht-binäre Personen (LSBTIN*) vor dem Gesetz (fast) gleichgestellt. Auch wenn das nicht alle richtig finden, die Mehrheit ist dafür. Warum also noch drüber reden? Weil mit Gesetzesänderungen die „schwule Sau“ oder die „Transe“ nicht automatisch aus dem Lebensumfeld junger Menschen verschwindet, weil junge LSBTIN* weiterhin Angst haben sich zu outen, vor Abwertungen und Diskriminierungen nicht sicher und häufig nicht geschützt sind.
Selbst wenn Schimpfworte wie „schwule Sau“ nur als Synonym für etwas „Schlechtes“ genutzt werden, hat es auf Jugendliche eine massive Wirkung. Kein Wunder, dass junge LSBTIN* ihre sexuelle Orientierung und/oder geschlechtliche Identität häufig verbergen oder Orte meiden, an denen sich junge Menschen treffen. Ein Klima der Abwertung und Ausgrenzung hat viele Gründe und wirkt sich negativ auf alle jungen Menschen aus – gleich welcher sexuellen Orientierung, geschlechtlichen Identität, Herkunft, Hautfarbe oder Religion.
Inhalte:
Wer ist denn eigentlich gemeint? Begriffsklärung LSBTIN*
Lebenssituation, besondere Herausforderungen & Angebote für junge LSBTIN*
LSBTIN*feindlichkeit sowie Hetero-/Cissexismus reflektiert wahrnehmen und Handlungsmöglichkeiten schaffen
Leitung: | Wibke Korten |
Termin: |
DO, 05.06.2025 von 10:00 bis 17:30 Uhr (8 Unterrichtsstunden) |
Kosten: | 0,00 € |
kostenlos |
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Ort: |
Kobi-Räume Adlerstraße 81-83 44137 Dortmund |
Kurs-Nr.: | ka2801255 |